Nvidia bringt heute seine neue RTX A2000 GPU auf den Markt, die für professionelle Workstations entwickelt wurde. Es ist die bisher kleinste Ampere-basierte GPU von Nvidia und kann problemlos in Workstations mit kleinem Formfaktor eingesetzt werden. Wie die alten Quadro-Karten von Nvidia wurde die RTX A2000 in erster Linie für Profis entwickelt, die Raytracing und Nvidias KI-Funktionen nutzen möchten, und sie ist die neueste in einer Reihe von GPUs der A-Serie.
Die RTX A2000 kann 8 Teraflops GPU-Leistung liefern, gekoppelt mit 3328 CUDA-Kernen, 6 GB GDDR6-Speicher mit ECC und einem Speichertakt von 6001 MHz. Dadurch sieht es auf dem Papier leistungsfähiger aus als etwas wie die RTX 3050-Laptop-GPU von Nvidia. Außerdem verbraucht es nur 70 Watt Strom, ist also sehr energieeffizient.
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Die RTX A2000 basiert auf der neuesten Ampere-Architektur von Nvidia und wurde entwickelt, um die Leistung in 3D-Modellierungs- und Rendering-Software wie Blender, Autodesk 3ds Max und mehr zu steigern. Es umfasst RT-Kerne der zweiten Generation, Tensor-Kerne der dritten Generation für KI-Tools und PCIe 4-Unterstützung.
Das kompakte, flache Design umfasst einen einzelnen Lüfter und vier DisplayPort 1.4-Ports an der Rückseite, ideal für Workstations mit mehreren Monitoren. Nvidia richtet die RTX A2000 an diejenigen, die aus der Ferne arbeiten, und unterstützt das 3D-Design dank eines Formfaktors, der in große und kleine Workstations passt. Es ist nur 2,7 Zoll groß und 6,6 Zoll lang, was der Größe einer Miniatur-RTX 3060 entspricht. Insgesamt ist die RTX A2000 fast halb so groß wie die riesige RTX 3090.
Nvidia funktioniert mit einer Vielzahl von Partnern, um die RTX A2000 in Workstations von Asus, Dell, HP, Lenovo und vielen mehr verfügbar zu machen. Die RTX A2000 soll im Oktober von Nvidia-Partnern zum Preis von rund 450 US-Dollar auf den Markt kommen.