Virgin Galactic ist berechtigt, die Flüge mit ihrem SpaceShipTwo-Raumflugzeug wieder aufzunehmen, teilte die Federal Aviation Administration (FAA) am Mittwoch mit, nachdem sie eine Sicherheitsuntersuchung zu Problemen abgeschlossen hatte, die während des Flugs des Unternehmens im Juli mit seinem Gründer Richard . aufgetreten waren Branson. Während dieser Mission verirrte sich SpaceShipTwo beim Abstieg aus dem Weltraum von seinem zugewiesenen Luftraum, und Virgin Galactic hat der FAA nichts davon erzählt, wenn es sollte.
Da die Untersuchung nun abgeschlossen ist, verlangte die FAA von Virgin Galactic, Änderungen vorzunehmen, „wie sie während des Flugbetriebs mit der FAA kommuniziert, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten“, heißt es in einer Erklärung. Virgin Galactic sagte, dass dies “aktualisierte Berechnungen zur Erweiterung des geschützten Luftraums für zukünftige Flüge” und “zusätzliche Schritte in den Flugverfahren des Unternehmens, um sicherzustellen, dass Missionen in Echtzeit an die FAA Air Traffic Control gesendet werden” beinhaltet. Eine weitere Änderung: “Aktualisierte Berechnungen zur Erweiterung des geschützten Luftraums für zukünftige Flüge”, sagte das Unternehmen.
“Wir schätzen die gründliche Überprüfung dieser Untersuchung durch die FAA”, sagte der CEO von Virgin Galactic.
Die Mission vom 11. Juli mit dem Namen Unity 22 brachte Branson und drei Mitarbeiter des Unternehmens an den Rand des Weltraums und zurück über die Einrichtungen des Spaceport America von Virgin Galactic in New Mexico. Das SpaceShipTwo des Unternehmens, ein geflügeltes suborbitales Weltraumtourismusflugzeug mit zwei Piloten, flog 83,5 Meilen hoch und führte eine viel beachtete Demonstrationsmission durch. Das Unternehmen hat einen Auftragsbestand von rund 600 zahlenden Kunden, die auf ihre Flugchance warten.
Die Mission schien erfolgreich zu sein, bis Monate später, am 1. September, als The New Yorker berichtete, dass Piloten während ihres raketenbetriebenen Aufstiegs ins All auf Warnlichter aufmerksam gemacht wurden. Diese Warnungen zeigten, dass das Raumschiff nicht vertikal genug aufstieg, um nach Erreichen des Weltraums frei zur Erde zurückgleiten zu können.
„Wir schätzen die gründliche Überprüfung dieser Untersuchung durch die FAA. Unser Testflugprogramm wurde speziell entwickelt, um unsere Prozesse und Verfahren kontinuierlich zu verbessern“, sagte Michael Colglazier, CEO von Virgin Galactic, in einer Erklärung und fügte hinzu, dass „unser gesamter Ansatz in der Raumfahrt“ auf Sicherheit ausgerichtet ist. „Die Aktualisierungen unserer Luftraum- und Echtzeit-Missionsbenachrichtigungsprotokolle werden unsere Vorbereitungen stärken, während wir uns dem kommerziellen Start unserer Raumfahrterfahrung nähern.“
Der nächste Flug des Unternehmens, Unity 23 , ist eine Forschungsmission, die drei Mitglieder der italienischen Luftwaffe fliegt. Virgin Galactic hat gesagt, dass die FAA-Sonde den Zeitplan für Unity 23 nicht beeinflusst hat, aber ein anderes technisches Problem könnte die Dinge zurückschieben. Anfang dieses Monats teilte das Unternehmen mit, dass „ein Drittanbieter kürzlich einen potenziellen Herstellungsfehler in einer Komponente des Flugsteuerungs-Betätigungssystems gemeldet hat, das er an Virgin Galactic liefert“, und dass „das Unternehmen voraussichtlich sein Flugfenster frühestens öffnen wird für Unity 23 ist Mitte Oktober.“